Stadtverkehr

In vielen Städten ist eine Veränderung des Verkehrsgeschehens bereits zu beobachten. Die Mobilitätswende nimmt Gestalt an, muss sich aber beschleunigen.

Gesellschaftliche Trends wie die Individualisierung und Digitalisierung und veränderte Mobilitätsstile, wie z.B. der geringere Führerschein- und Autobesitz bei der jüngeren Stadtbevölkerung, führen zu einem veränderten Verkehrsverhalten und zu einer veränderten Verkehrsmittelnutzung – vor allem in den größeren deutschen Städten. Im Ergebnis stehen den Stadtbewohnerinnen und Stadtbewohnern vielfältige Möglichkeiten zur Verfügung, die eigene Mobilität zu organisieren, ohne dabei vom eigenen Auto abhängig zu sein.

Für eine gelungene Mobilitätswende sind diese Trends ein erster Schritt in die richtige Richtung. Gleichzeitig stellen sie Städte vor große Herausforderungen. Sie müssen sich zu Fragen der Digitalisierung, der Einführung von Elektromobilität und autonomen Fahren sowie neuen Mobilitäts­dienst­leistungen verhalten. Sie müssen Teilhabe sichern, negative Verkehrsfolgen minimieren, Klimaschutzanforderungen erfüllen und dazu noch im nationalen wie internationalen Wettbewerb als lebenswerte Wohn- und Arbeitsstandorte bestehen.

Städte sind zentrale Akteure – einerseits als wichtige Stimme im gesellschaftlichen Diskurs zur Gestaltung der Verkehrswende, andererseits in der Umsetzung vor Ort. Ziel der Agora Verkehrswende ist es, gemeinsam mit den Städten und relevanten Akteuren, Diskurse über zukunftsfähige städtische Mobilität zu führen und in Projekten und Studien handlungsleitende Empfehlungen für Entscheider verschiedener politischer Ebenen zusammenzuführen.

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Ernst-Benedikt Riehle

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