Mehr Radverkehr – das ist das Ziel in vielen Städten und Gemeinden. Doch mitunter dauert es sehr lange, bis Radwege und andere Infrastrukturen entstehen. Auf Einladung der Botschaft des Königreichs der Niederlande in Berlin stellte Agora Verkehrswende bei einer Abendveranstaltung konkrete Lösungsansätze vor, wie der Radwegebau in deutschen Städten schneller werden kann. Mit dabei war auch die Stadt Zwolle, jüngst ausgezeichnet als fahrradfreundlichste Kommune in den Niederlanden. Das Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) hat zudem untersucht, wie die Einrichtung neuer Parkzonen beschleunigt werden kann. Auch hierzu stellten wir Projektergebnisse vor – und freuten uns über einen Praxisbericht aus dem Berliner Bezirk Mitte, der ein deutschlandweit beispielgebendes Tempo verfolgt.
Die Abschlussveranstaltung präsentierte Ergebnisse aus einem gemeinsam mit dem Difu umgesetzten Forschungsprojekt (Radverkehrsplanung beschleunigen, Parkraumbewirtschaftung ausbauen). Alle Präsentationen des Abends finden Sie unten im Dowloadbereich auf dieser Seite. Die Aufzeichnung eines Webinars, in dem die Zwischenergebnisse des Projekts vorgestellt wurden, finden Sie hier.
Unsere Gäste waren:
- Ronald van Roeden (Botschafter der Niederlande in Berlin)
- Dr. Almut Neumann (Bezirksstadträtin für Ordnung, Umwelt, Natur, Straßen und Grünflächen, Bezirksamt Mitte, Berlin)
- Gerdien Rots (Beigeordnete für Raumplanung, Umwelt, Mobilität, grün-blaue Infrastruktur, Eisenbahn, Stadt Zwolle, Niederlande)
- Uta Bauer (Deutsches Institut für Urbanistik, Berlin)
- Nils Steinhauser (Dutch Cycling Embassy, Niederlande)
Moderation: Wolfgang Aichinger und Dr. Wiebke Zimmer, Agora Verkehrswende
