Fuß- und Radverkehr

Keine andere Art der Fortbewegung hinterlässt so wenig Spuren in der Umwelt wie der Fuß- und Fahrradverkehr. Ihr Anteil am Verkehrsgeschehen muss wachsen, soll die Mobilitätswende ein Erfolg werden.

Der Fuß- und Radverkehr spielt eine zentrale Rolle, wenn es um umweltverträgliche Mobilität und die Lebensqualität in Städten geht. Er ist bezahlbar, gesundheitsfördernd und schließt kaum jemanden von der Teilnahme aus. Er ist emissionsfrei, benötigt wenig Fläche und ist allen anderen Verkehrsarten in Hinblick auf Lärm, Abgase und Feinstaub überlegen. Städte mit einem hohen Radverkehrsanteil zeichnen sich meist auch durch eine geringere Stauintensität aus. Die Bedeutung des Fahrrads ist in den vergangenen Jahren bereits stark gestiegen. Die Anzahl der Wege, die mit dem Rad zurückgelegt werden, wächst – ebenso wie ihre Länge. Damit die Mobilitätswende ein Erfolg wird ist sicherzustellen, dass diese Entwicklung sich fortsetzt, auch gegen nicht auszuschließende Widerstände. Mit vergleichsweise geringen finanziellen Mitteln lassen sich durch die Förderung des Rad- und Fußverkehrs Verkehrsprobleme in den Städten lösen. Wettbewerbe und Städteumfragen belegen, dass Städte, Gemeinden und Regionen mit hohem Radverkehrsanteil besonders lebendig und lebenswert sind. Voraussetzung dafür ist eine sichere und bedarfsgerechte Radverkehrsinfrastruktur. Sind gute Radwege vorhanden, werden sie auch genutzt. Auch im städtischen Wirtschaftsverkehr bietet sich mit (elektrisch unterstützten) Lastenrädern und Cargo-E-Bikes ein bislang noch nicht ausgeschöpftes Verlagerungspotenzial hin zu einer klima- und stadtverträglichen Gestaltung des Verkehrssystems.

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