Kraftstoffe

Für die emissionsfreien Fahrzeuge der Zukunft kommen außer Strom weitere Antriebsenergien in Frage. Kosten- und Akzeptanzaspekte bestimmen über ihren Einsatz.

Die Energiewende im Verkehr setzt voraus, dass Fahrzeuge in Zukunft nicht mehr mit fossilen Kraftstoffen auf Mineralölbasis angetrieben werden. An ihre Stelle müssen klimaneutrale Energieträger treten.

Bisher wird im Verkehrssektor nur sehr wenig Strom verwendet. Nach Lage der Dinge wird das jedoch nicht so bleiben. Um den Verkehr dekarbonisieren zu können muss der Fahrstrom allerdings aus Wind- und Solarenergie erzeugt werden. Nicht zuletzt unter Kosten- und Akzeptanzaspekten ist die Kenntnis der benötigten Strommengen von Bedeutung. Davon hängt unter anderem ab, welche Optionen sich für die zukünftige Gestaltung des Verkehrssystems bieten und welche Antriebs- und Kraftstoffkombinationen vorrangig auf der Straße unterwegs sein werden.

Rein technisch sind neben Strom eine Reihe weiterer alternative Kraftstoffe als Antriebsenergie möglich. Doch ob Biokraftstoffe, aus Strom gewonnene Kraftstoffe oder Erdgas: Sämtliche alternativen Kraftstoffe werfen Infrastrukturfragen, Fragen der Technologieförderung, Fragen des Mengenpotenzials und Fragen der volkswirtschaftlichen Kosten auf. Diese Fragen gilt es im Kontext der Verkehrswende zu analysieren. Nur dann kann es gelingen, verkehrsträgerübergreifend möglichst kohärente Gesamtstrategien zu identifizieren, die gesellschaftliche Kosten für den Umstieg auf klimaneutrale Kraftstoffe zu minimieren und gleichzeitig den Anforderungen des Klimaschutzes und der Nachhaltigkeit gerecht zu werden.

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