12 Thesen zur Verkehrswende – jetzt auch in einer kompakten Version

Eine Diskussion zu den wichtigsten Herausforderungen der Verkehrswende (Kurzfassung)

Der Dieselskandal, die Autobahnmaut und die Zukunft des Verbrennungsmotors – selten zuvor hat die Verkehrspolitik für derart heftige Debatten gesorgt. Mit seinen 12 Thesen zur Verkehrswende hat der Berliner Think Tank Agora Verkehrswende bereits vor rund einem halben Jahr den gesellschaftlichen Diskurs belebt und Wege aufgezeigt, die Klimaschutz und Mobilität gleichzeitig ermöglichen. Nun sind die 12 Thesen für den eiligen Leser auch in einer kürzeren, schneller lesbaren Version erschienen.

Die wichtigsten Reformvorhaben sollten zeitnah in einem „Verkehrswendekonzept 2030“ zusammengefasst werden, heißt es in der Kurzexpertise. „Dieses Konzept kann zu einem politischen Leitstrahl mit dem Ziel werden, die Ende 2016 von der Regierung beschlossene Emissionsminderung von 40 bis 42 Prozent bis zum Jahr 2030 zu erreichen“, sagt Christian Hochfeld, der Direktor des Think Tank. Dazu gehöre zum Beispiel, ambitionierte CO2-Standards für Fahrzeuge und Kraftstoffe auf europäischer Ebene zu vereinbaren. Auf nationaler Ebene müsse ein kohärentes Steuersystem geschaffen werden, das die Anschaffung und Nutzung emissionsarmer bzw. -freier Fahrzeuge und Kraftstoffe fördert. Die Kommunen müssten außerdem in die Lage versetzt werden, die notwendige Mobilitätswende auf lokaler Ebene umsetzen zu können.

Die Kurzfassung der 12 Thesen, wie auch die längere Version, können Sie weiter unten herunterladen.

Für weitere Informationen

Dr. Fritz Vorholz

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