Agora Verkehrswende wird bis 2023 verlängert

Die Agora-Gesellschafter Stiftung Mercator und European Climate Foundation fördern den Think Tank fünf weitere Jahre

Die Finanzierung von Agora Verkehrswende ist bis Ende 2023 gesichert. Das haben die beiden Gesellschafter des 2016 gegründeten Think Tank vor Kurzem beschlossen. Für die im kommenden Jahr beginnende zweite Förderphase stellen die Stiftungen insgesamt rund neun Millionen Euro zur Verfügung.

Die Entscheidung der Stiftungen beruht auf einer externen Evaluation durch das Schweizer Forschungsunternehmen INFRAS AG. Sie hat gezeigt, dass Agora Verkehrswende als unabhängiger Akteur wahrgenommen wird und als Plattform für einen lösungsorientierten Dialog zur zukünftigen klimafreundlichen Mobilität fungiert. Dem Agora-Team bescheinigt die Evaluation Fachkompetenz und Offenheit in der Erkundung unterschiedlicher Politik- und Technologiepfade zur Dekarbonisierung des Verkehrssektors.

„In der aktuellen Legislaturperiode müssen die Weichen für die Verkehrswende in Deutschland gestellt werden“, sagt Christian Hochfeld, Direktor von Agora Verkehrswende. „Wir sind dankbar für das Vertrauen der beiden Stiftungen, das sie mit der Fortsetzung der Förderung zum Ausdruck bringen. Damit ermöglichen sie uns, in dieser für die Zukunft der Mobilität entscheidenden Zeit mit unseren Partnern Impulse und konkrete Vorschläge für die gesellschaftliche und politische Debatte leisten zu können.“

Die Mitteilung der Stiftung Mercator und der European Climate Foundation ist hier einsehbar. Eine Zusammenfassung des Evaluationsberichtes steht unten zum Download zur Verfügung.

Für weitere Informationen

Dr. Fritz Vorholz

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