Millionen von Menschen in Deutschland sind in ihrer Mobilität eingeschränkt. Viele Linienbusse, vor allem in ländlichen Regionen, sind nur an Schulwegen ausgerichtet. Gleichzeitig besitzt jeder zehnte Haushalt im ländlichen Raum keinen Pkw. Günstige Tarife wie mit dem Deutschlandticket helfen hier nicht weiter.
Um Mobilität und Teilhabe unabhängig von Wohnort, Einkommen, Alter oder von individuellen Einschränkungen zu ermöglichen, sollten Busse und Bahn alle Gemeinden mit einer Mindestzahl von täglichen Fahrten anbinden. Die Bundesregierung hat bereits angekündigt, dass Bund, Ländern und Kommunen im Rahmen eines Ausbau- und Modernisierungspaktes Qualitätskriterien und Standards für die Erreichbarkeit im öffentlichen Verkehr definieren sollen.
Im letzten Teil der Webinarreihe werden die in den ersten beiden Teilen besprochenen Vorschläge und Praxisbeispiele mit Vertreter:innen aus der Bundes- und Landespolitik, den Gemeinden und der ÖPNV-Branche diskutiert. Ein Schwerpunkt ist die Frage, wie mit dem Ausbau- und Modernisierungspakt ein garantiertes Angebot mit Bus und Bahn langfristig aufgebaut, organisiert und finanziert werden kann.
Die ersten beiden Teile der Webinarreihe fanden am 20. September und am 10. Oktober statt.
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