Bidirektionales Laden für den Hochlauf der Elektromobilität
Wie bidirektionales Laden die Kosten der E-Mobilität senken kann – und welche Politik es dafür braucht. Studienvorstellung und Diskussion.
Über diese Veranstaltung
Die Nachfrage nach Elektroautos bleibt hinter Deutschlands Zielen zurück und gefährdet seinen Pfad zur Klimaneutralität. Ein zentraler Hebel sind die Gesamtkosten der Fahrzeuge über ihre Lebenszeit hinweg („Total Cost of Ownership – TCO“). Diese können durch bidirektionales Laden gesenkt werden – und E-Autos am Markt attraktiver machen.
Bidirektionales Laden bedeutet, dass Strom in beide Richtungen fließen kann – also nicht nur vom Stromnetz oder der PV-Anlage in die Fahrzeugbatterie, sondern auch vom Auto zurück ins Haus oder ins Stromnetz. Das kann Autobesitzer:innen finanzielle Vorteile verschaffen.
Wie hoch fallen diese Kostenersparnisse aus und welche politischen sowie regulatorischen Maßnahmen können helfen, dieses Potential zu realisieren? Diese Fragen hat Agora Verkehrswende gemeinsam mit dem Reiner-Lemoine-Institut (RLI) untersucht.
Die Ergebnisse der Analyse haben wir in einer Online-Veranstaltung mit Expert:innen aus Wirtschaft und Politik vorgestellt und diskutiert.
Begrüßung
Dr. Wiebke Zimmer, Agora Verkehrswende
Erlöspotentiale des bidirektionalen Ladens für E-Autofahrer:innen
Gombodshaw-Johann Boss, Reiner-Lemoine-Institut (RLI)
Julian Brendel, Reiner-Lemoine-Institut (RLI)
Schlussfolgerungen und politische Handlungsempfehlungen
Fanny Tausendteufel, Agora Verkehrswende
Podiumsdiskussion
Dr. Jens Berger, BMW
Marcus Fendt, The Mobility House Energy
Achim Zerres, Bundesnetzagentur
Ausblick
Fanny Tausendteufel, Agora Verkehrswende
Veranstaltungsdetails
Bidirektionales Laden für den Hochlauf der Elektromobilität
Agora Online Event
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